Corporate Design am Beispiel des Netzwerk Handwerk

Corporate Design – also das grafische Erscheinungsbild eines Unternehmens – umfasst wesentlich mehr als nur den Entwurf eines Logos: die Wahl passender Schriften, bestimmter Farben, der Entwurf von Gestaltungsprinzipien, die Entwicklung der Bildsprache, die Auswahl passender Papiere etc. – es sind viele visuelle Elemente, die das Bild eines Unternehmens formen und die der einheitlichen Gestaltung der Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, Internetauftritte oder auch der Produktgestaltung zu Grunde gelegt werden.

Die Präsentation zeigt in lockerer Atmosphäre, wie ein Corporate Design entwickelt und Schritt für Schritt umgesetzt wird. Im Mittelpunkt steht dabei das Corporate Design des Netzwerk Handwerk selbst, das von »himmel. Studio für Design und Kommunikation« 2017 entworfen wurde. Auch andere Beispiele werden gestreift: So etwa die jüngst von himmel entwickelten Erscheinungsbilder für den »Alpenverein Österreich«, das »Haus der Musik Innsbruck« oder die »Rad-WM Innsbruck-Tirol 2018«.

Die Präsentation zeigt, wie selbst umfangreiche Erscheinungsbilder mittels einiger weniger grafischer »Zutaten« entstehen können. Sie ist interessant für GestalterInnen, UnternehmerInnen – und natürlich für alle, die an guter Gestaltung interessiert sind.

Kurt Höretzeder, Grafiker, Typograf, Autor. Geboren 1969. Mitbegründer von »Circus. Büro für Kommunikation und Gestaltung«, 2002 Gründung des eigenen Büros »hoeretzeder grafische gestaltung», 2018 Zusammenschluss mit dem Gestaltungsbüro von Thomas Schrott zu »himmel. Studio für Design und Kommunikation« mit Büros in Scheffau und Innsbruck und den Arbeitsschwerpunkten Corporate Design, Fotografie, Packaging, Editorial, Buchgestaltung, Informationsdesign und Ausstellungsgestaltung. Gründer und Leiter von »WEI SRAUM. Designforum Tirol«.

Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der open Doors – hereinspaziert! am Veranstaltungsort Fotos und /oder Videos angefertigt werden und zu Zwecken der Berichterstattung, Bewerbung, Nachberichterstattung und Dokumentation der Veranstaltung in den verschiedensten (sozialen) Medien veröffentlicht werden können. Für Unfälle wird nicht gehaftet.